Die Figur der kompakten, blockrandartigen Siedlung ergab sich aus dem Zuschnitt des Grundstücks, der Überbauung einer TramAbstellhalle, über der ein öffentlich zugänglicher Innenhof entstanden ist, und dem Wunsch nach guter Belichtung. Die „Chalki“ enstand in enger Zusammenarbeit zwischen Genossenschaft und Architekt*innen. Ziel war es, preisgünstigen Wohnraum mit innovativen Wohnformen für Menschen unterschiedlichen Alters, Einkommens, Nationalität und verschiedener Haushaltskonstellationen zu schaffen. Der teils minimierten Wohnfläche steht eine hohe Zahl an Gemeinschaftsräumen gegenüber. Läden, Gastronomie und Gewerbe sorgen für zusätzliche Lebendigkeit und runden das komplett autofreie Projekt ab.
„Die Mischung aus Nähe und Distanz ist ideal. Man profitiert voneinander und kann sich nehmen, was man braucht, sowohl in sozialer Hinsicht als auch von den Angeboten her (...) Ich empfinde es als Bereicherung.“
— Mara Bollag, Bewohnerin Kalkbreite
Film von Marcel Bächtiger im Auftrag der Stadt Zürich