Auf dem Areal des ehemaligen Olgahospitals im Stuttgarter Westen ist ein neues Wohnquartier entstanden. Eines der Grundstücke wurde von der Baugruppe Max Acht mit einem viergeschossigen Holzhaus bebaut. Elf Wohneinheiten mit flexiblen Grundrissen bieten darin Platz für verschiedene Lebenssituationen. Der Baugruppe war es wichtig, ein integratives, generationenübergreifendes und inklusives Projekt zu realisieren. Vor allem der gemeinschaftliche Gedanke sollte dabei nicht zu kurz kommen. So wurde im Erdgeschoss eine ca. 60 m² große Gemeinschaftsfläche integriert, welche von der Bewohnerschaft genutzt werden kann. Dank der Holzbauweise konnte das Gebäude CO2-neutral errichtet werden.
Durch Einsparung von Flurflächen konnte im Erdgeschoss ein großer gemeinschaflich genutzter Mehrzweckraum mit betontem Außenbezug geschaffen werden.
„Das Haus ist natürlich das Ergebnis der Gruppe, aber das Tolle ist die Gemeinschaft.”
— Jürgen Naverschnigg, Bauherr und Bewohner