lm Osten Karlsruhes ist auf dem Areal des alten Schlachthofs nach dem Entwurf der Arbeitsgemeinschaft ASTOC / Feigenbutz ein neues Quartier für Kreative und Kulturschaffende entstanden. Nach Schließung des Viehofs 1990 und Beendigung des Schlachtbetriebs 2006 begann die Konversion des Geländes und eine maßvolle Sanierung der 20 Bestandsgebäude. In der Schweinemarkthalle aus dem Jahr 1927 wurde Raum für Existenzgründer*innen geschaffen, die sich mit einem Unternehmenskonzept für die unterschiedlichen Büroflächen in den knapp 70 neu eingebauten Containern bewerben können. Die Halle ist öffentlich zugänglich und der Raum zwischen den Containern wird auch von Externen genutzt.
„Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass es eine gute Entscheidung war, das Gelände in städtischem Besitz zu behalten, um auch den gesamten Prozess der Konversion selbst zu gestalten und zu steuern“
— Lina Hoscislawski, Karlsruher Fächer GmbH