Dorfhaus

© Ludmilla Cerveny
© Ludmilla Cerveny
Ort: Maron, Frankreich
Baujahr: 2020
Grundfläche: 148 m2
Baukosten: 244.576 € HT
Bauherr: Sylvain Maufroy

Sylvain Maufroy lebte bereits seit zehn Jahren in dieser schmalen Doppelhaushälfte, als er beschloss, sie zu renovieren und ihre Räume zu optimieren. Die Arbeiten began­nen am Dach, bei dem durch zenitale Lichtöffnungen und die Verbesserung der Energie leistung die Aufenthaltsqualität erhöht wurde. Dank der verstärkten Dämmung (Zellulosewatte, Holz­wolle und Métisse ® – recycelte Baumwolle) wurde der Heizungs­verbrauch um ein Fünffaches verringert: von 173 auf 33 kWh/m² pro Jahr. Die Qualität des Ergeb­nisses ist auf die gute Atmosphäre zurückzuführen, die auf der Bau­stelle herrschte: gegenseitige Hilfe zwischen den örtlichen Hand­werkern und einem Bauherrn, der sehr respektvoll mit ihrer Arbeit umgegangen ist.

„Das Haus hat mich ein bisschen erdrückt und ich wollte die Wände einreißen, um es geselliger zu machen. Heute ist alles offen und hell, und ich lebe viel auf der Terrasse und im Garten.“

— Sylvain Maufroy, Allgemeinmediziner, Eigentümer des Hauses

Die Straßenfassade im Norden wurde mit Wasselone­-Kalk getüncht; Haustür und Fensterläden, die für die Region Meurthe­-et­-Moselle typisch sind, wurden restauriert. © Ludmilla Cerveny
Die Straßenfassade im Norden wurde mit Wasselone­-Kalk getüncht; Haustür und Fensterläden, die für die Region Meurthe­-et­-Moselle typisch sind, wurden restauriert. © Ludmilla Cerveny
Entsprechend der Tradition der lothringischen Dörfer ist das Haus schmal (4,50 m breit und 24 m lang) und wird am hinteren Ende des Grundstücks durch einen Garten erweitert. © Ludmilla Cerveny
Entsprechend der Tradition der lothringischen Dörfer ist das Haus schmal (4,50 m breit und 24 m lang) und wird am hinteren Ende des Grundstücks durch einen Garten erweitert. © Ludmilla Cerveny
© Ludmilla Cerveny
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Der Eigentümer wollte „echte“ Materialien: Eiche für die Treppe, das Parkett und die Tischlerarbeiten, burgundischer Kalkstein für den Boden des Eingangsbereichs und die Terrasse. Die auf dem Grundstück vorhandenen Steine wurden bei der neuen Außengestaltung wiederverwendet. © Ludmilla Cerveny
Der Eigentümer wollte „echte“ Materialien: Eiche für die Treppe, das Parkett und die Tischlerarbeiten, burgundischer Kalkstein für den Boden des Eingangsbereichs und die Terrasse. Die auf dem Grundstück vorhandenen Steine wurden bei der neuen Außengestaltung wiederverwendet. © Ludmilla Cerveny
© atelier mpa
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Von der Straßenfront bis zum Garten spannt sich das Dach, um dem Innenraum Volumen zu geben, verwandelt sich vor dem Schlaf­zimmer in eine Terrasse und öffnet sich, um natürliches Licht in das fensterlose Wohn­zimmer im Erdgeschoss fließen zu lassen. © atelier mpa
Von der Straßenfront bis zum Garten spannt sich das Dach, um dem Innenraum Volumen zu geben, verwandelt sich vor dem Schlaf­zimmer in eine Terrasse und öffnet sich, um natürliches Licht in das fensterlose Wohn­zimmer im Erdgeschoss fließen zu lassen. © atelier mpa