![© Laurian Ghinitoiu](/site/assets/files/1095/tuebingen-1.800x0.jpeg)
Das Tübinger Regal, das sich durch kostengünstige und ressourcenschonende Bauweise auszeichnet, soll ein Modellprojekt für das integrative Zusammenleben Geflüchteter und Studierender werden. Im Mittelpunkt steht der partizipative Charakter des Projektes, das die späteren Bewohner* innen in den Bauprozess miteinbezieht. Zunächst wird das tragende Stahlbetonregal errichtet. Anschließend wird der zweite Bauabschnitt mit der nichttragenden Außenfassade aus recycelten Materialien und dem Innenausbau von den Bewohner*innen ausgeführt. Die Typologie des Laubenganghauses mit offener Treppenanlage erweitert den partizipativen Grundgedanken über den Bauprozess hinaus.
„Die Überlegung, Geflüchtete während ihres Aufenthalts auszubilden, indem sie gleichzeitig an der eigenen künftigen Unterbringung mitwirken, ist als Gedanke nicht ganz neu. Als konkretes Projekt allerdings sehr wohl.“
— Wilhelm Triebold, Schwäbisches Tagblatt 17.04.2016
![Die nichttragende Außenfassade, die nach dem tragenden Stahlbetonregal errichtet wird, besteht ausschließlich aus Holz und recycelten Ziegeln. © Laurian Ghinitoiu](/site/assets/files/1095/tuebingen_3.800x0.jpeg)
![Das Wohngebäude beinhaltet unterschiedliche Wohnungstypologien wie Zwei- bis Vierzimmerwohnungen und Mikroapartements. © Laurian Ghinitoiu](/site/assets/files/1095/tuebingen.800x0.jpeg)
![Die außenliegende Erschließung ist Bestandteil des partizipatorischen Ansatzes und kann von den Bewohner*innen angeeignet werden. Das führt zur Identifikation mit dem Gebäude und stärkt die Gemeinschaft. © Laurian Ghinitoiu](/site/assets/files/1095/tuebingen_2.800x0.jpeg)
![Die Wohnungen und Mikroappartements entwickeln sich von der Erschließungsfläche weg von öffentlicheren zu privateren Wohnbereichen. © Max Schwitalla](/site/assets/files/1095/tuebinger_regal.800x0.png)
![© Max Schwitalla](/site/assets/files/1095/tuebinger_regal_2.800x0.png)