![© Thomas Devard](/site/assets/files/1101/plainfaing.800x0.jpeg)
Le Toit Vosgien ist eine soziale Wohnbaugesellschaft, die sich seit 20 Jahren drei ehrgeizigen Zielen verschrieben hat: einkommensschwachen Familien Wohnraum mit minimalen Kosten zu bieten, die Entwicklung der lokalen Holzindustrie zu unterstützen und biobasierte Materialien zu entwickeln. In dieser Bergregion wird der Energiebedarf durch Kompaktheit, optimierte Grundrisse und eine perfekt gedämmte und luftdichte Hülle reduziert. Die technischen Installationen sind robust und effizient: Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung aus dem Duschwasser. Die Mieter*innen sind begeistert vom Komfort und von den niedrigen Kosten: weniger als 20 Euro pro Monat für Energie.
„Seit 2010 erfüllen alle unsere Häuser die Anforderungen des Passivhaus-Standards und sind mit Stroh gedämmt. Der Schritt nach vorn war die Entscheidung, Stroh als eine geläufige Technik zu betrachten.“
— Vincent Chevallier, Technischer Leiter der Toit Vosgien
![Um Zersiedelung zu vermeiden, sind die vier Häuser in einem von den Vogesenhöfen inspiriertem Baukörper angeordnet, und ein kleines separates Gebäude dient als Unterstand für Autos, Fahrräder und Brennholz. Das Gebäude ist mit schwarzen, matten oder glasierten, Terrakottafliesen und an den geschützten Bereichen mit Lärchenholz verkleidet. © Thomas Devard](/site/assets/files/1101/devard_5.800x0.jpeg)
![Die Struktur besteht zu 90 % aus lokalen Pflanzenfasern: Die Wände aus Holzrahmenbau sind mit 37 cm Stroh gefüllt. © Thomas Devard](/site/assets/files/1101/devard_3.800x0.jpeg)
![© Thomas Devard](/site/assets/files/1101/devard_2.800x0.jpeg)
![Selbst in Zeiten großer Hitze halten die Wohnungen eine Temperatur von unter 24°C. © ASP Architecture](/site/assets/files/1101/plainfaing_1.800x0.png)
![Das Gebäudesystem und die technischen Installationen sind optimiert, um den Energiebedarf zu reduzieren. Die Zusatzheizung erfolgt über individuelle Scheitholzöfen. © Thomas Devard](/site/assets/files/1101/devard_4.800x0.jpeg)